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AWIGOSSIP I/2021

AwiBULLI von AWITE Bioenergie

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AKTUELLES - Biogaspartner bilden Verbund zur Biomethan-Aufbereitung in der Eifel

Zentrale Biogasaufbereitung in Bitburg

Mit einer neu erbauten Biogasleitung bündelt das Gemeinschaftsunternehmen „Biogaspartner Bitburg GmbH“ die Rohbiogaslieferungen aus derzeit 7 Biogasanlagen in dieser Region. Ein weiterer Ausbau auf maximal 48 angeschlossene Anlagen wäre möglich. Seit Mai 2020 wird das Gas in der 45 Kilometer langen Pipeline zu einer zentralen Aufbereitungsanlage zum Gewerbegebiet Flugplatz Bitburg transportiert, wo es auf Erdgasniveau aufbereitet und als Biomethan in das Gasnetz eingespeist wird.

Awite lieferte an die Firma Zahnen Technik GmbH für jede der 7 Rohbiogaserzeugungsanlagen hochwertige Gasanalysesysteme AwiFLEX XL. Somit wird sichergestellt, dass nur qualitativ hochwertiges Gas über das Netz zur Aufbereitungsanlage gelangt. Der Brennwert wird rechnerisch ermittelt.

Vor der Netzeinspeisung im Rohbiogas werden kontinuierlich Sauerstoff, Methan und Kohlenstoffdioxid gemessen, die diskontinuierliche Messung der Schwefelwasserstoff Konzentrationen erfolgt an den Aktivkohlebehältern. Die Messgeräte werden regelmäßig und automatisch kalibriert. Ergänzend ist bei allen Geräten ein Remotezugriff vorhanden, damit der Verbund sauber überwacht werden kann.

Zusätzlich wurden zwei unserer Gasanalysesysteme AwiFLEX XL an die Firma ETW Energietechnik GmbH verkauft. Diese befinden sich an der Stelle, an der Gas aus dem Verbundnetz entnommen und veredelt, d.h. auf Erdgasqualität aufgereinigt wird.

Dort wird mit einer Analyse das gesamte Rohbiogas gemessen, bevor es in die Druckwechseladsorption der Firma ETW eintritt. Mit der zweiten Analyse wird der Aufbereitungsprozess selbst überwacht, die Werte dienen zur Steuerung. Die Qualität des Biomethans und des Schwachgasstromes werden kontinuierlich erfasst.

 

Wir danken allen Beteiligten und Kunden für das Vertrauen und freuen uns Teil dieses innovativen Projektes sein zu dürfen.

PRODUKTE & PROJEKTE - Biogas-Schulung und Wissenstransfer in Brasilien

Das Projekt „BILAGAB – Biogas Laboratory and Gas Analysis Brazil“ startete 2016 zusammen mit mehreren lokalen Partnern in ganz Brasilien und wurde Ende August 2020 erfolgreich abgeschlossen.

Wir freuen uns sehr darüber, dass das Projektziel, die Kompetenzen von brasilianischen Forschungs- und Bildungseinrichtungen im Bereich Biogas zu verbessern und den Bekanntheitsgrad der eingeführten neuen Technologien in Brasilien zu steigern, gemeinsam mit unseren Projektpartnern erreicht werden konnte.

Zu den Partnern des Projekts gehören brasilianische Universitäten und Forschungseinrichtungen wie UNIVATES, UFSC und Embrapa Suinos e Aves, sowie Privatunternehmen wie CHP Brasil und AUMA Energia.

Seit Mai 2019 hat unser AwiBULLI bereits mehr als 20.000 km in ganz Brasilien zurückgelegt. Der Bulli wurde zur rasenden Biogasanalyse und Entschwefelung, mit der Möglichkeit praxisnahe Schulungen vor Ort durchzuführen, ausgebaut.

Dank des DeveloPPP.de Projekts konnte Awite seine Bekanntheit in Brasilien erhöhen. Mit AUMA und CHP Brasil werden auch zukünftig gemeinsame Lösungen angeboten.

Das Projekt „BILAGAB – Biogas Laboratory and Gas Analysis Brazil“ konnte trotz Covid-19 erfolgreich zum Abschluss gebracht werden.

Die Schulungssysteme werden auch in Zukunft eine wichtige Anlaufstelle bei Veranstaltungen und für die Ausbildung von Fachkräften bleiben.

Wir blicken einer weiteren gemeinsamen Nutzung des AwiBULLIs mit der UNIVATES mit Freude entgegen.

 

Projektlaufzeit:

01.12.2016 – 31.08.2020

F&E: AwiEMI = Super sensibler Sensor zum Erkennen von Emissionen und Warnen vor explosionsfähiger Atmosphäre

Wir entwickeln einen stationären Low-Level-Multigas-Emissionssensor zur gleichzeitigen Messung von Methan, Kohlendioxid und Kohlenmonoxid. Der Messbereich des neuen NDIR-Sensors soll vom unteren ppm-Bereich bis in den mittleren einstelligen Prozentbereich reichen. Somit können z. B. Zwischenräume von Fermenterabdeckungen überwacht werden, genauso wie die Ansammlung von toxischen Gasen in Schächten. Der Sensor kann sowohl als stand-alone Variante, als auch mit einer entsprechenden Auswerteeinheit betrieben werden. Akustische und optische Alarmsignale warnen bei entsprechenden Alarmgrenzen vor Gasaustritt.

Die Entwicklung des Sensors wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.

Der Sensor wird kurz AwiEMI genannt – Advanced Wide range Infrared EMIssion sensor.

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